Abschlusspräsentation und –diskussion des studentischen Projekts, veranstaltet in Kooperation der Bauhaus-Universität Weimar mit der Thüringischen Sommerakademie in der Reihe “Thementage”.
Überall im Thüringer Wald gestalten ganz verschiedene Institutionen und Akteur*innen die Lebens- und Wirtschaftsbedingungen vor Ort. Sei es durch den Betrieb einer eigenen Bahnlinie, der Vernetzung von Unternehmer*innen, der Organisation kultureller Angebote, der Interessensvertretung und vielem mehr. Vor welchen Herausforderungen stehen diese Akteur*innen, wie arbeiten sie genau, wen erreichen sie, wen aber auch nicht, wie gestalten sie eigentlich das Leben im Thüringer Wald mit?
Diesen Fragen widmeten sich 21 Studierende des Bachelorstudiengangs Urbanistik der Bauhaus-Universität Weimar in ihrem ersten Semester (Oktober 2018 bis Februar 2019). Vier Leitfragen der Auseinandersetzung waren:
- Welche Rolle sollte die öffentliche Hand künftig spielen?
- Welche Fördermodelle und -ansätze jenseits der klassischen Förderprogramme könnten eine Möglichkeit für Akteure im ländlichen Raum darstellen?
- Wie kann bürgerschaftliches Engagement gestärkt werden?
- Wie können regionale Vernetzungen und Kooperationen gestärkt und auf welche Weise für die Region genutzt werden?
Die Abschlusspräsentation lädt die beteiligten Akteur*innen zur Diskussion und zum gemeinsamen Weiterdenken ein.
[Verfasser*innen: Studierende des Planungsprojektes Raumplanung]
2019 wird ein neues Veranstaltungsformat neue Schlaglichte auf die Arbeit der Thüringischen Sommerakademie werfen. Während der “Thementage” steht die Nachbarschaft in weiterem Sinne im Vordergrund. Ziel ist die stärkere Involvierung in das Kultur- und Veranstaltungsprogramm der Region sowie die Vernetzung mit Kulturinstitutionen.