mit Anna Kaleri
26. Juli – 01. August 2014
Hangend, bangend, erfüllt, enttäuscht zu lieben – welcher Stoff wäre besser für Literatur geeignet. Für den Schreibenden sind damit existentielle Gefühle und Erkenntnisse verbunden, und im besten Fall übertragen sie sich auf den Leser. Doch wie verwandelt man Selbsterlebtes in Literatur? Wie entgeht man der Gefahr des Trivialen? Wie erzeugt man plastische Helden und Atmosphären? Wie entsteht Spannung? Wie geht man damit um, wenn reale Menschen zu Figuren werden? Diese Fragen wurden in Theorie, spielerischer Übung und Gruppenlektorat erörtert. Zwischendurch blieb Zeit für das Überarbeiten des eigenen Textes, für anregende Gespräche und Spaziergänge. Den Abschluss bildete eine Lesung der Teilnehmer.