300 Jahre deutsche Musik – Vom Buxheimer Orgelbuch bis zum unbekannten Telemann
Alte Musik mit Gaby Bultmann und Juliane Ebeling // 24. bis 29. Juli // T2161
Hat bereits stattgefunden!
Suiten, Kantaten, Sonaten, geistliche und weltliche Liedvariationen und vieles mehr:
Auf den Spuren der Entwicklung der Instrumentalmusik in der Frührenaissance beginnt unsere Reise durch 300 Jahre “deutsche” Musik. Hier stehen Variationen und Instrumentalsätze zu weltlichen und geistlichen Liedern des deutschen Sprachraums auf dem Programm, z.B. “Der Hund” von Isaac und das dazugehörige Lied “Der hund mir vor dem licht umgaht” aus den Reuterliedlin oder verschiedene 3-5stimmige Instrumentalsätze zu “Christ ist erstanden” vom Buxheimer Orgelbuch und dem Apel Codex bis Heinrich Finck. Über Suiten und Canzonen des Frühbarock gelangen wir zu Georg Philipp Telemann, um uns seinen unbekannten Suiten, Kantaten und Triosonaten zu widmen.
Um einen möglichst breiten Einblick in das Thema zu vermitteln, stehen neben der Erarbeitung der Stücke ergänzende Chorarbeit und Referate auf dem Programm. Eine Hörwerkstatt und kleine Bibliothek zum Thema stehen zur Verfügung.
Instrumente:
Blockflöten, Traversflöte, Gambe/Cello, Dulzian/Fagott, Barockoboe/Schalmei, Laute, Cembalo, Zink, Barockvioline, Gesang
Voraussetzungen/Niveau:
Zum Kurs eingeladen sind fortgeschrittene Spieler mit Kammermusikerfahrung. Voraussetzung für die Blockflöten ist die Beherrschung des Blockflötenquartetts.
Stimmton ist 440 Hz, für Hochbarock auch 415 Hz
Arbeitsmaterial: Das Notenmaterial wird vor Beginn des Kurses zur häuslichen Vorbereitung zugeschickt.